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Die Führungskraft: Zerrbild oder Vorbild?

veröffentlicht am 5. Januar 2017 von Georg Moeller

Welche tatsächliche Aufgabe haben Führungskräfte im Alltag?

Die guten Vorsätze zu Jahresbeginn

Das Jahr ist jung, die guten Vorsätze in der Silvesternacht noch nicht ad acta gelegt. Welche guten Vorsätze mag sich wohl eine Führungskraft der deutschen Arbeitswelt für das neue Jahr vorgenommen haben?

Die Führungskraft im Rampenlicht:

Führungskräfte stehen rund ums Jahr im Rampenlicht. Die ihnen anvertrauten Mitarbeiter schauen auf sie und warten auf „die klare Ansage“. Mitarbeiter wollen geführt werden, sonst wären sie womöglich selbst schon in leitender Position tätig. Der Alltag zeigt ein eher erschreckendes Bild. Mitarbeiter beklagen, dass ihre Führungskräfte nicht die gewünschte Vorbildfunktion wahrnehmen, sondern viel eher durch ihr Verhalten Zerrbilder generieren, die für Unklarheiten sorgen. Unklarheiten aber sind Ursprung jeder Verwirrung. Verwirrung durch Führungskräfte verursacht sind jedoch Fehlerquellen durch Missverständnisse. „Was meint wohl die Führungskraft genau?“ “ Warum hat er oder sie gestern so und heute anders entschieden?“, „wie muss ich die Botschaft des Bosses genau verstehen“ „was bezweckt wohl mein Chef mit der zynischen Bemerkung“.

Es knirscht zwischen Führungskraft und Mitarbeiter

All diese Grübeleien schaffen Distanz zwischen den Parteien. Der Mitarbeiter geht auf Distanz, weil er den Zustand der Verwirrung entsetzlich findet. Er oder sie fliehen gewissermaßen. Der Chef, die Chefin fühlen sich ignoriert und werden sauer und schimpfen über so viel „Ungehorsam“. Auch die Führungskraft fühlt sich unwohl.

Lernen von den Kutschpferden:

Zeit zur Besinnung am Jahresanfang, bevor die Arbeit so richtig wieder an Fahrt aufnimmt. Die Führungsarbeit ist vergleichbar mit der Arbeit eines von 8 Kutschpferden vor dem Karren, der Kalesche… Links vorne wird das Führpferd eingespannt. Der Kutscher kann sich auf dieses souveräne Pferd 100% verlassen. Es ist gewissermaßen „sein bestes Pferd im Stall.“ Seine Kommandos an das Pferd werden 1:1 aufgenommen und befolgt. Dieses Führpferd wiederum macht von seiner Aufgabe Gebrauch und führt die anderen sieben Pferde nonverbal. Die anderen sieben Pferde akzeptieren das Führpferd als Führungskraft und folgen „blind“.

Die klare Ansage schafft den Durchbruch:

Aus diesem Bild kann unsere menschliche Führungskraft lernen: wenn ich mir meiner Führungsaufgabe bewusst bin, weiß ich, dass die mir nachfolgenden Mitarbeiter „im Geschirr“  klar und unmissverständlich geführt werden wollen. Bevor ich reagiere, ist es ratsam, innezuhalten. Ich überlege, was und wie durch wen am besten zu erledigen ist. Ich habe gewissermaßen einen inneren Fahrplan, wie die Aufgabe am besten gelingt. Solange dieser Fahrplan unklar ist, mir selbst noch Kopfzerbrechen bereitet, schweige ich, oder binde den von mir favorisierten Mitarbeiter in meine Überlegungen mit ein. So entsteht perfekte Nähe zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Dann vereinbare ich das Zeitfenster für die Aufgabe, frage, ob Unklarheiten bestehen und gebe dann das GO. So geht Führung! So ist die Führungskraft ein wirkliches Vorbild.

www.gwm-coaching.de, 5. Januar 2017

Filed Under: Blog Tagged With: Der rote Faden in der Führung, Die klare Ansage, Distanz der Mitarbeiter, Einfluss, Ethik im Unternehmen, Führungskraft, Führungskräfte, Führungsschwäche, gute Vorsätze, Klare Kommandos, Missverständnisse durch Führungskraft, Unklarheiten beseitigen, Verwirrung in der Führung, Vorbild, Vorbildfunktion, Werteorientierung

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